Das Zentrum der Netzhaut und die Stelle des schärfsten Sehens bildet die sogenannte Makula. Ist dieser Bereich von krankhaften Veränderungen betroffen, etwa durch eine altersbedingte Makuladegeneration (AMD), eine diabetische Retinopathie oder einen Gefäßverschluss an der Netzhaut, kommt es mitunter zu einer Beeinträchtigung des zentralen Sehvermögens. In der Folge können Einschränkungen der Lesefähigkeit und der Fahrtüchtigkeit auftreten. Die frühzeitige Feststellung einer Makulaerkrankung trägt entscheidend dazu bei, derartige Folgen abzumildern oder gar zu verhindern.
Die Strukturveränderungen, die bei einer Erkrankung der Makula entstehen, können mithilfe der Optischen Cohärenztomographie (OCT) sehr genau abgebildet und nachvollzogen werden. Ihr Augenarzt Wiesbaden kann auf diese Weise präzise erkennen, in welcher Schicht des Auges es zu Strukturveränderungen oder zu Flüssigkeitsansammlungen kommt und die Zu- bzw. Abnahme im Zeitverlauf feststellen. Diese Informationen sind sowohl für die Diagnostik als auch für Verlaufskontrollen und die Auswahl der passenden Behandlung von essenzieller Bedeutung.